Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

VSS 1-2

forschung | rechErche44 forschung | rechErche44 strasseundverkehrNR.1-2,Januar/Februar2014 routeettraficNo 1-2,Janvier/Février2014 Zusammenfassungen der neu ­publizierten Forschungs­berichte An dieser Stelle veröffentlichen wir die Zusammen­- fassungen der neu erschienenen Forschungsberichte (teilweise ­gekürzt). Die einzelnen Forschungsberichte können Sie unter www.mobilityplatform.ch bestellen. Résumés de rapports de recherche nouvellement publiés Ci-après nous publions les résumés des rapports de ­recherche nouvellement parus (partiellement raccourcis). Vous pouvez commander les rapports de recherche sur www.mobilityplatform.ch. DE Forschungsbericht Nr. 1427 Begegnungszonen – eine Werkschau mit Empfehlungen für die Realisierung verkehrsteiner AG, Bern Rolf Steiner, lic. phil. nat Geograf, Verkehrs- planer SVI/VSS/FSU Christine Zehnder, Mobilitätsexpertin EnergieSchweiz für Gemeinden Aurélie Dubuis, Master Int. and Development Studies Genf Corinne Grünauer, MSc Geografie Jessica Fässler, MSc Geografie Jörg Matter, lic. phil. nat. Geograf Katja Bessire, MSc Geografie Rolf Albisser, lic. phil. nat. Geograf Forschungsauftrag SVI 2006/002 auf Antrag der Schweizerischen Vereinigung der Verkehrs- ingenieure und Verkehrsexperten (SVI) Der Bericht enthält rechtliche und ver- kehrsplanerische Grundlagen zur Evalu- ationundUmsetzungvonBegegnungszo- nen. Es bestehen zwei sehr unterschied- liche Nutzungsansprüche an die Signa- lisation einer «Begegnungszone» basie- rend auf derselben gesetzlichen Grund- lage: In einem «Geschäftsbereich»muss eine Begegnungszone andere Kriterien erfüllen und ermöglicht andere Nut- zungen als eine «Begegnungszone im Wohnbereich». Zudem kann erstere im Unterschied zum Wohnbereich auch auf Strassenzügen mit einer verkehrso- rientierten Ausrichtung funktionieren. Die Bewilligungspraxis ist nicht ein- heitlich. Gemäss Auslegung des Astra sind Begegnungszonen ausschliesslich auf siedlungsorientierten Nebenstras- sen zugelassen; Bewilligungsbehörden haben sie vereinzelt auch auf verkehrs- orientierten Nebenstrassen zugelassen. Das Forschungsteam begrüsst die unter- schiedlichen Ausprägungen. Die Verun- sicherungen der Bewilligungsbehörden lösen aber Handlungsbedarf aus: Begeg- nungszonen in Geschäftsbereichen soll- ten unter genau zu definierenden Rah- menbedingungen auch auf Strassen mit verkehrsorientiertem Charakter zuge- lassen werden, Gesetz und Verordnung sind diesbezüglich anzupassen. Die Analyse ergab eine neue Begrün- dung für die Abweichung von der gene- rellen Höchstgeschwindigkeit gemäss Art. 108 SSV: Begegnungszonen sollen nebst Abwendung von Gefahren auch das konfliktarme Überlagern vielfältiger Nutzungen im Strassenraum ermögli- chen. Dies sollte als Begründung ergänzt werden. Zudem sollten Begegnungszo- nen in bestehenden Tempo-30-Zonen oder in Wohn-Neubaugebieten mit ver- einfachten Verfahren bewilligt werden. Das Vorhandensein eines permanenten Zonenbewusstseins ist essenziell. Insbe- sondere Autolenkenden muss aufgrund des Erscheinungsbildes der Strasse jeder- zeit bewusst sein, dass sie nicht Vortritt haben und maximal mit 20 km/h unter- wegs sein dürfen. Wie hoch das Zonenbe- wusstsein heute tatsächlich ist und wie es verstärkt werden kann, sollte Teil einer weitergehenden Untersuchung sein. Der Bericht geht über das Thema Begeg- nungszonen hinaus und erläutert, wel- che alternativen Verkehrsregimes eben- falls zu prüfen sind. Im Vordergrund stehen dabei das Bedürfnis nach Koexis- tenz aller Verkehrsteilnehmenden und flächigem Queren der Strasse zu Fuss. Die Begegnungszone fordert nicht nur die Planenden sondern auch die Betrof- fenen. Diese sollen in den Planungspro- zess einbezogen werden. Der Bericht gibt Hilfestellungen zum Thema Partizi- pation, und im Anhang werden 27 der analysierten Beispiele vorgestellt. EN research report No. 1431 TeVeNOx – Testing of SCR- Systems on HD-Vehicles AFHB Abgasprüfstelle der Berner Fachhoch- schule BFH-TI Biel Czerwinski Jan EMPA Dübendorf Heeb Norbert Forschungsauftrag ASTRA 2011/015 auf Antrag des Bundesamts für Strassen (ASTRA) The selective catalytic reduction SCR is ex- tensively used for NOx reduction of recent HD-vehicles. There are some manufactures and some applications of SCR as retrofit systems (mostly for the low emission zones LEZ and in combination with a DPF). In charge of Swiss authorities AFHB investigated several SCR-systems, or (DPF+SCR)-systems on HD-vehicles and proposed a simplified quality test proce- dure of those systems. This procedure can especially be useful for the admission of retrofit systems but it can also be helpful for the quality check of OEM-systems. The project short name is TeVeNOx «Testing of Vehicles with NOx reduction systems». The tests were performed on HD chas- sis dynamometers at constant operating points and on a road circuit. The investi- gations were performed according to the procedures established in the internatio- nal network project VERT)dePN (de-acti- vation, de-contamination, disposal of par- ticles & NOx) and applied in the present project TeVeNOx. During the tests the AFHB field measuring technics was used for CO, CO2, HC, NOx and NO2. For NOx the double-reactor CLD, the electrochemical sensor Horiba MEXA 120 and the NOx sensors (CPK) were used. There were some DPF systems on the in-

Seitenübersicht