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VSS 1-2 2015

5 | Besetzungsgrad im Aussenbereich von Verpflegungsbetrieben entlang der ehemaligen Westtangente nach Tageszeit und Strassenabschnitt, Vorerhebung 2008 und Nacherhebung 2013 (Quelle: Urban Mobility Research, «Wirkungsanalyse Flankierende Massnahmen Westumfahrung: Fuss- und Veloverkehr, Schlussbericht» (2014), S. 39, Stadt Zürich, Tiefbauamt). 5 | Taux d’occupation des établissements de restauration dans la zone extérieure, le long de l’ancienne tangente ouest, selon l’heure du jour et la section de la rue, relevé préliminaire de 2008 et relevé ultérieur de 2013 (Source: Urban Mobility Research, «Analyse d’impact des mesures d’appoint liées au contournement ouest: trafic piétonnier et cycliste, rapport final» (2014), p. 39, ville de Zurich, Service des ponts et chaussées). Analyses d’impact des projets dans le secteur des transports dans la ville de Zurich La ville de Zurich étudie systématiquement l’impact de certains projets dans le secteur des transports en apportant des modifications à la construction et à l’ex- ploitation, et dispose ainsi d’une source d’information pour des planifications et des investissements à venir, mais aussi pour la politique des transports. Les ana- lyses d’impact ne représentent qu’une faible partie des coûts totaux des projets. Ils sont donc un moyen effi- cace et transparent d’examiner les relations de cause à effet. FR tierte von verbesserten Querungsmöglichkeiten und damit direkteren und komfortableren Routen. Sowohl die Verkehrs- mittelwahl der Schülerinnen und Schüler als auch die Auf- enthaltsnutzungen im verkehrsberuhigten Perimeter wurde vielfältiger, wie Beobachtungen, Zählungen und Befragungen belegen (Abbildung 5). Praxisbeispiel 2: Sanierung Alfred-Escher-Strasse Auf Höhe der Gotthardstrasse wurde 2012 die Fussverkehrsun- terführung durch eine niveaugleiche, LSA-geregelte Querung für den Fuss- und Veloverkehr ersetzt (Abbildungen 6 und 7 auf der folgenden Seite). Dies entspricht den Anforderun- gen an hindernisfreies Bauen und verbessert die Anbindung des Bürogebiets Dreikönigsstrasse mit dem Quartierzentrum Tessinerplatz/Bahnhof Enge. Die Lage des neuen Übergangs auf einer Hauptverkehrsstrasse und an einer Tunnelrampe führte zu kontroversen Diskussionen während der Projekt- entwicklung. Ein Vorher-Nachher-Vergleich analysierte daher Frequenzen, Fahrgeschwindigkeiten und Rückstaulängen des motorisierten Individualverkehrs (MIV) entlang der Route und im näheren Umfeld sowie das Querungsverhalten im Fuss- und Veloverkehr. Die ursprünglichen Befürchtungen einer Reduk- tion der MIV-Leistungsfähigkeit konnten sachlich entkräftet werden: Trotz geringeren mittleren Fahrgeschwindigkeiten blieben die Frequenzen des motorisierten Individualverkehrs im umgestalteten Bereich konstant. Die Leistungsfähigkeit wurde nicht verschlechtert; die durchschnittlichen Rückstau- längen nahmen sogar deutlich ab. Die Wirkungsanalyse zeigte auch, dass die Frequenzen des Fussverkehrs im untersuchten Perimeter stiegen, an der um- gestalteten Querung gar deutlich um über 50 Prozent. Auch die Velofrequenzen nahmen zu. Die neu geschaffene Querungs- möglichkeit wird von Fussgängerinnen und Fussgängern so- wie im Veloverkehr rege genutzt. Die Quartiererschliessung Besetzungsgrad im Aussenbereich von Verpflegungsbetrieben FACHARTIKEL | ARTICLES TECHNIQUES | 41

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