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VSS 3

forschung | rechErche42 strasseundverkehrNR.3,märz2014 routeettraficNo 3,mars2014 Zusammenfassungen der neu ­publizierten Forschungs­berichte An dieser Stelle veröffentlichen wir die Zusammen­- fassungen der neu erschienenen Forschungsberichte (teilweise ­gekürzt). Die einzelnen Forschungsberichte können Sie unter www.mobilityplatform.ch bestellen. Résumés de rapports de recherche nouvellement publiés Ci-après nous publions les résumés des rapports de ­recherche nouvellement parus (partiellement raccourcis). Vous pouvez commander les rapports de recherche sur www.mobilityplatform.ch. FR Rapport de recherche No 1425 Résistance à l’altération des granulats et des roches Bureau d’expertises minéralogiques et pétrographiques François Röthlisberger, Dr. rer. nat. minéralogiste-pétrographe Ecole polytechnique fédérale de Lausanne – Laboratoire de Mécanique des Roches LMR Jean-François Mathier, géologue diplômé Mandat de recherche VSS 2005/401 sur demande de la VSS Les essais de résistance à l’altération nécessitent généralement beaucoup de temps et de manu-tentions. Ils sont en outre différents pour les roches ornementales et les granulats dans la normalisation européenne. Les objectifs de cette recherche étaient de développer un nouvel essai qui soit rapide et auto- matisé pour tester la durabilité aussi bien des roches ornementales que des granu- lats ainsi que d’établir une corrélation avec l’essai suisse selon F. de Quervain. La présence d’une phase instable ou mé- tastable a fortement compliqué la mise au point de l’essai qui a dû être adapté. Le principe fondamental de cette nou- velle méthode repose sur la variation de solubilité du sulfate de sodium en fonc- tion de la température. Les essais réali- sés dans cette étude ont montré une cor- rélation entre l’essai de gel-dégel et cette nouvelle méthode d’essai. Des divergen- ces parfois importantes pour certaines roches ont été constatées avec l’essai de cristallisation selon F. de Quervain. Une corrélation systématique et sim- ple avec l’essai selon F. de Quervain DE Forschungsbericht Nr. 1440 Benchmarking-Ansätze im Verkehrswesen ProgTrans AG Dr. Stefan Rommerskirchen Natalia Anders Noemi Loetscher IVM Prof. Dr. Karl-Hans Hartwig Peter Pollmeier Thomas Vieten Basler&Hofmann AG Thomas Hirt Forschungsauftrag SVI 2009/006 auf Antrag der Vereinigung der Schweizerischen Verkehrs- ingenieure und Verkehrsexperten (SVI) Im Verkehrswesen wird zunehmend Benchmarking angewendet. Trotzdem ist es entweder als solches wenig be- kannt oder wird unter einer anderen Bezeichnung praktiziert. Die Anwen- dungen haben ein gemeinsames Ziel: Durch eine vergleichende Analyse fest- gelegter Indikatoren die Leistung eines bestimmten (Teil-)Systems mit aus der Praxis abgeleiteten «Bestwerten» zu messen und bei Bedarf die eigene Leis- tung zu verbessern. Die Forschungsarbeit analysiert, sys- tematisiert und bewertet erstmalig umfassend das vorhandene Wissen im In- und Ausland im Hinblick auf Benchmarking-Anwendungen im Ver- kehr generell sowie in der Schweiz im Besonderen. Zu diesem Zweck wurde zunächst eine umfassende Literaturauswertung durchgeführt, deren Ergebnisse den Nutzern im Excel-Format zur gezielten Auswertung zur Verfügung stehen. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeiten ist die Erarbeitung einer Systemati- sierung, die alle angebots- und nach- frageseitigen Aspekte des Verkehrs- systems sowie die unterschiedlichen Steuerungsebenen (von oben angeord- net bzw. selbst initiiert) mit einbezieht. Die Untersuchung stützt sich ausser- dem auf die Ergebnisse einer Bedürf- nis- und Akzeptanzanalyse in Form einer schriftlichen Expertenbefragung, beinhaltet eine wissenschaftliche Ana- lyse der anzuwendenden Methoden, ermittelt Potenziale für den schweize- rischen Verkehrssektor und schliesst mit Handlungsempfehlungen ab. Damit wird die Lücke bei einem Instrument geschlossen, dessen Anwendungspo- tenzial schon heute als gross und sehr nützlich einzuschätzen ist und dessen Einsatz im Zuge notwendiger Effizi- enzsteigerungen des Mitteleinsatzes im Verkehr sowie verstärkter Aufga- benteilung zwischen öffentlicher Hand und Privatunternehmen an Bedeutung gewinnen wird. Benchmarking wird heute in verschie- denen Branchen des schweizerischen Verkehrssektors einmalig, mehrma- lig oder kontinuierlich angewendet. Noch nicht systematisch involviert sind Velo- und Fussverkehr sowie die Binnenschifffahrt, obwohl das politi- sche Interesse vor allem bezüglich des Langsamverkehrs als gross einzuschät- zen ist. Vergleichsweise lange Tradi- tion hat Benchmarking z. B. im Stras- senunterhaltmanagement, wo Bench- marking – z. T. unter einem anderen Namen – institutionalisiert und in Ab- läufen fest verankert ist. Um Benchmarking erfolgreich anwen- den zu können, müssen alle Stufen des Benchmarkings – von der Zielsetzung über die Vergleichspartnerwahl und die Datensammlung bis hin zum Cont- rolling der Umsetzung der Ergebnisse – durchlaufen werden.

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