Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

VSS 3 2015

Protéger l’environnement au moyen de systèmes de transport intelligents (STI)? Les systèmes de transport intelligents (STI) permettent de réduire les atteintes à l’environnement et d’écono- miser de l’énergie – aujourd’hui, on part de ce prin- cipe non seulement en Suisse, mais aussi dans l’UE. Il existe un certain potentiel dans le cadre d’eCoMove ou de projets visant à une gestion environnementale du trafic (GET). Pour l’exploiter resp. en estimer correc- tement les effets, les résultats des analyses d’impact quantitatives doivent cependant être rendus transpa- rents. Cela nécessite d’autres travaux de recherche. Il faut notamment établir quelles applications STI en- gendrent quelles réductions d’énergie et d’émissions de CO2, dans quelles conditions et sur quelle période, et ce que cela implique pour la mise en œuvre. FR wirksam eingeschätzt. Allerdings wären die meisten Teilneh- menden nicht bereit, mehr für die Systeme zu bezahlen, als sie durch deren Anwendung sparen könnten. Auf den ersten Blick sehen diese Resultate sehr positiv aus. Doch wegen der hohen Bandbreite der CO2-Reduktionen, die je nach Verkehrssituation, Strassennetz und Fahrer unter- schiedlich ausfallen, ist weiterer Forschungsbedarf notwen- dig. Ansonsten sind keine klaren Aussagen zu potenziellen Wirkungen und Folgerungen für die Umsetzung möglich. Weiter untersucht werden sollten insbesondere ausgewogene Lösungen zwischen Handlungsflexibilität und Vorausschau- barkeit. Zum Beispiel, inwiefern durch eine technisch unter- stützte Umfeldbeobachtung das Fahren zeitlich optimiert und der Treibstoffverbrauch weiter gesenkt werden kann. Umwelt-Verkehrsmanagement zur Verbesserung der Umweltsituation Auch Umweltorientiertes Verkehrsmanagement (UVM) wird zunehmend zur Verbesserung der Umweltsituation genannt.2) Es soll vor allem dazu beitragen, Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub (PM10) zu reduzieren. Gerade in Städ- ten werden deren Grenzwerte weiterhin oft überschritten. Beim Feinstaub treten vor allem in den Wintermonaten hohe Konzentrationen über mehrere Tage auf. Bei Stickstoffdioxid eher tagsüber, je nach Verkehrsstärke mehr oder weniger. Trotzdem gibt es aber Tage mit ähnlichem Verkehrsauf- kommen, an denen die NO2-Immissionen deutlich variieren. Grund dafür sind die jeweiligen meteorologischen Bedingun- gen. Für eine erfolgversprechende Bekämpfung der Immissi- onen müssten solche Effekte im jeweiligen UVM berücksich- tigt werden können. UVM-Projekte in Deutschland In der Schweiz gibt es noch kaum UVM-Projekte. Deutschland ist in folgenden vier Städten innovativ unterwegs: • UVM Potsdam Die Stadt Potsdam betreibt seit 2012 ein System zur um- weltorientierten Verkehrssteuerung, mit dem Grenzwert- überschreitungen bei Stickstoffdioxid und Feinstaub ver- hindert werden sollen. Dabei sind Erfahrungen aus dem FACHARTIKEL | ARTICLES TECHNIQUES | 19

Seitenübersicht