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VSS 5 2015

Leitungsbau mit der Keyhole-Bohrtechnik Endlich weniger Verkehrsbehinderungen Bauprojekte an Werkleitungen sind nicht nur für die Anwohner mühsam, sondern oft auch für die Verkehrsteil- nehmer. Beim Keyhole-Verfahren hin- gegen nehmen Automobilisten die Arbeiten kaum noch wahr. Denn Haus- anschlussleitungen für Gas und Wasser sowie Schutzrohre für Kabelleitungen werden damit grabenlos von einem kleinen, runden Bohrloch aus verlegt. Keine Belagsschäden Dieses sogenannte Keyhole dient als Startgrube für die Maschine. Komplett automatisch wird das Bohrgestänge dem Bohrgerät zugeführt, in die hori- zontale Bohrposition gebracht und ver- schraubt. Von dort aus bohrt sich das Gerät ferngesteuert durchs Erdreich und zieht die Rohre ein. Ist der Anschluss erstellt, wird das Keyhole wieder gefüllt und der anfangs entnom- mene Bohrkern eingesetzt. Ein flüssiger Beton füllt allfällige Hohlräume unter dem Strassenkörper und sorgt dafür, dass der Belag fest mit dem Unterbau verbunden ist. In die Fuge geben die Monteure eine Dichtmasse, die nach dem Trocknen elastisch bleibt. Bereits nach 60 Minuten kann der Strassenab- schnitt wieder freigegeben werden. Gegenüber dem konventionellen Lei- tungsbau verursacht die neue Technik nicht nur weniger Lärm und Schad- stoffe, sondern schont auch den Stras- senkörper. Folgeschäden bleiben aus, da die runde Öffnung auf die Oberflä- che viel geringere Spannungen auslöst als ein rechteckiger Aufbruch mit den Spannungsspitzen in den Ecken. Schweizer Premiere Als erstes Unternehmen der Schweiz setzt der Grenchner Energieversorger SWG auf das Keyhole-Verfah- ren und verfügt über ein eige- nes Maschinensystem samt Transportfahrzeug. Die SWG hat sich für den Grundopit K des deut- schen Herstellers Tracto-Technik ent- schieden. Damit erledigen die Leitungs- bau-Fachleute sämtliche Arbeitsschritte der Keyhole-Bohrtechnik selber. Der Bohrkopf lässt sich dabei per Walk-over-Verfahren orten. Weil so der Leitungsverlauf ständig überwacht wird und jederzeit korrigierbar ist, stellen selbst schwierige Bohrtrassen kein Problem dar. Bestehende Werkleitun- gen umfährt der Grundopit K einfach. Einsätze im ganzen Mittelland Damit auch andere Energieversorger und Gemeinden von diesem innova- tiven Verfahren profitieren, verlegt die SWG mit dem Grundopit K im ganzen Mittelland Hausanschlussleitungen für Gas und Wasser sowie Schutzrohre für Strom-, Glasfaser-, Telefon- und Fern- sehkabel. Weil es nach der Bestellung von neuen Hausanschlüssen durch die Kunden schnell gehen soll, sind bei der SWG selbst kurzfristige Aufträge mög- lich. www.swg.ch PUBLIREPORTAGE Ein neues Verfahren für den Leitungsbau schont den Strassenkörper, minimiert die Verkehrsbehin- derungen und macht Belagsarbeiten überflüssig: Bei der Keyhole-Bohrtechnik lassen sich Hausan- schlussleitungen und Schutzrohre von einem kleinen, runden Bohrloch aus verlegen. Der Grenchner Energieversorger SWG setzt als erstes Unternehmen in der Schweiz auf die innovative Technologie. Die Fachleute der SWG bedienen die Bohranlage ferngesteuert von der Oberfläche aus. Der Bohrkopf lässt sich dabei mit dem bewährten Walk-over-Verfahren dauernd orten.

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