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VSS 6

43MARKTPLATZ | MARCHÉ | 43 Weltweit erster Live-Test einer flexiblen Steinschlaggalerie Wenn Geobrugg zu einer Weltpremiere einlädt, kann die Fachwelt gespannt sein. Am 22. Mai war es soweit, und die Erwartungen wurden nicht ent- täuscht: Neben einem hochkarätigen Rahmenprogramm fand der weltweit erste Live-Test einer flexiblen Stein- schlaggalerie statt – mit vollem Erfolg. Den Test veranstaltete Geobrugg im Rah- men der Internationalen Steinschlag- schutz-Konferenz 2014. Diverse Fachvor- träge von Experten in Sachen Konstruk- tion, Installation und Forschung von Stein- schlagschutz-Lösungen bereiteten die Teilnehmer der Konferenz fundiert auf den Höhepunkt vor: Auf dem firmeneigenen Testgelände in Walenstadt wurde die Funktion einer flexiblen Steinschlaggalerie einem internationalen Fachpublikum aus mehr als 25 Ländern live vorgeführt und getestet. Im stillgelegten Steinbruch, 100 Meter über dem idyllischen Walensee gelegen, schlugen 1,6 Tonnen aus 32 Meter Höhe mit 500000 Joule auf die Steinschlag- schutzgalerie auf. Der Test-Betonblock wurde durch das Netz aufgefangen, abge- bremst und wieder in einer zuvor definier- ten Flugbahn aus dem Netz über das zu schützende Objekt – zwei Autos – kata- pultiert. Krachend fiel der gelb bemalte Teststein schliesslich zu Boden und sorgte für einen begeisterten Applaus. Verkaufsleiter Bruno Haller von Geobrugg attestierte: «Die plastische Deformation der Steinschlaggalerie hält sich im geplan- ten Bereich und der Betonblock wurde in der beabsichtigten Flugbahn über die Schutzobjekte hinweg katapultiert.» Selbstreinigendes System Deswegen spricht Geobrugg auch von einem selbstreinigenden System: Fels- brocken bis zu einem Gewicht von 1,6 Tonnen müssen somit nicht aus dem Netz entfernt werden. Folglich hat diese Steinschlaggalerie auch den Live- Test in den Schweizer Bergen mit Bra- vour bestanden. Den über 200 Zuschauern wurden zum Abschluss noch weitere Demonstratio- MARKTPLATZ Produkte – Dienstleistungen – Innovationen nen geboten: Ein kleiner Naturstein von ca. 60 kg Gewicht und ein grosser Natur- stein mit 1,6 Tonnen sollten jeweils auf ein Auto abgeworfen werden, um die möglichen Auswirkungen von Steinschlä- gen zu veranschaulichen. Der kleine Stein schlug in das Dach eines Familienvans ein und deformierte das Fahrzeug so ein- schneidend, dass Insassen im Ernstfall zumindest schwerste Verletzungen davongetragen hätten. Der zweite Stein traf auf einen Kleinwagen und hinterliess als erschütterndes Resultat nur noch einen Trümmerhaufen. Weitere Informationen finden Sie auf www.geobrugg.com/steinschlag. Positionierung des Testblocks vor dem Abwurf. Der Wurfkörper schlägt in die Stein- schlaggalerie auf. Der Testblock wird wieder hinaus katapultiert. VSS_SV_Mag_6_2014.pdf 43VSS_SV_Mag_6_2014.pdf 43 26.06.14 15:2626.06.14 15:26

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