Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

VSS 7_8

Zusammenfassungen der neu ­publizierten Forschungs­berichte An dieser Stelle veröffentlichen wir die Zusammen­- fassungen der neu erschienenen Forschungsberichte (teilweise ­gekürzt). Die einzelnen Forschungsberichte können Sie unter www.mobilityplatform.ch bestellen. Résumés de rapports de recherche nouvellement publiés Ci-après nous publions les résumés des rapports de ­recherche nouvellement parus (partiellement raccourcis). Vous pouvez commander les rapports de recherche sur www.mobilityplatform.ch. DE Forschungsbericht Nr. 1460 Nutzen der Verkehrs- information für die Verkehrssicherheit Zentrum für integrierte Verkehrssysteme GmbH Manfred Boltze, Prof. Dr.-Ing. Peter Sturm, Dr.-Ing. Christine Breser, Dipl.-Ing. SNZ Ingenieure und Planer AG Roger Laube, Dipl.-Ing. Peter Spacek, Prof. em. ETH Universität St. Gallen Wolfgang Stölzle, Prof. Dr. Thorsten Klaas-Wissing, Dr. Roy Hegner, Dipl.-Geogr. Forschungsprojekt SVI 2007/017 auf Antrag der Vereinigung Schweizerischer Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI) In der Literatur und den Datenanalysen wurde der Nutzen der Verkehrsinformation für die Verkehrssicherheit nachgewiesen und auch in den Befragungen grundsätz- lichbestätigt.Insgesamtwirddeutlich,dass Verkehrsinformationen beim Verkehrsteil- nehmer einen hohen Stellenwert einneh- men. Von dem «Gefühl der Beruhigung» bis hin zu einer Änderung des Fahrverhaltens sind die Rückmeldungen zu einem grossen Anteil positiv. Verkehrsinformationen stel- len einen wichtigen Baustein der Mobilität dar. Gerade für gravierend vom Normalzu- stand abweichende Situationen fordert der Verkehrsteilnehmer Informationen. Von besonderer Bedeutung sind die Zeitabläufe bei der Erfassung der Ereignisse und der Verbreitung der Informationen. DE Forschungsbericht Nr. 1465 Erfahrungen mit der Sanierung und Erhaltung von Betonoberflächen BEVBE Bonstetten Rolf Werner TSR Engineering GmbH Mazyar Shojaati Institut für Geotechnik, ETH Zürich Markus Caprez Forschungsprojekt ASTRA 2000/417 auf Antrag des Bundesamts für Strassen (ASTRA) Betondecken bewähren sich wegen ihrer hohen Tragfähigkeit und ihrer günstigen Lastübertragung,insbesonderebeischlecht tragfähigem Untergrund/Unterbau für Ver- kehrsflächen mit hohem Schwerverkehrs- anteil. Zudem haben sie gegenüber dem Asphaltbetonbelag umweltrelevante Vor- teile, da 100 % des Granulats abgetragener Betonfahrbahnen wieder für neue Beton- decken verwendet werden kann. In der Schweiz wird der Betondeckentyp «Folge gekoppelter Einzelplatten», das heisst mit Quer- und Längsfugen angewen- det. Die Plattengrösse bewegt sich in einem bestimmten Verhältnis zur Plattendicke. Im Gegensatz zur hohen Nutzungsdauer der Betondecke muss die Fugendich- tungsmasse in einem Intervall von ca. 10 bis 12 Jahren erneuert werden. Wird dies vernachlässigt, werden die Fugen undicht, Oberflächenwasser kann in die Fundations- schicht gelangen und dort durch Erosion (sog. Pumpen) die Feinanteile der Schicht ausschwemmen. Hohlliegende Platten so- wie eine Stufenbildung sind die Folgen. Das ASTRA hat mit dem Schreiben vom 19. April 2000 das IVT-ETH und das TFB Wildeggbzw.per1.Januar2002dasBEVBE in Bonstetten beauftragt, die Wirkungen von verschiedenen Erhaltungsmassnah- men auf Betonverkehrsflächen über einen längeren Zeitraum zu beobachten und zu bewerten. Die Ergebnisse sollen als Grund- lage einer neuen Norm «Kompositbeläge» verwendet werden. Unter Einbezug ver- schiedener Literaturquellen sowie durch Mit dem hohen Ausrüstungsgrad und der freien Zugänglichkeit zu regelmässigen und gerade bei Gefahrenmeldungen aktu- ellen und schnellen Informationen stellt der Verkehrsfunk und damit das Auto- radio für einen grossen Teil der Ver- kehrsteilnehmer das aktuell wichtigste Verkehrsinformationssystem dar. Sowohl beim Ausrüstungsgrad als auch bei der Empfangsbereitschaft wird das grosse Potenzial des Verkehrsfunks deutlich. Während für Gefahrenmeldungen die schnelle Erreichbarkeit des Hörers sicher- gestellt ist, werden andere Meldungen allerdings teilweise nicht gesendet, um das Zeitfenster für die Verkehrsmeldungen zu begrenzen. Hier werden Potenziale für viele Sachlagen nicht genutzt. Akzeptanz- und Befolgungsgrad verweisen einerseits durch niedrige Werte und an- dererseits durch grosse Spannweiten auf offene Fragen hin, aber auch auf teilweise grosse ungenutzte Potenziale. Der Falschfahrer stellt im Vergleich zu einem Unfall oder einem Stauereignis durch Überlastung einerseits eine seltene Sachlage dar. In Folge von Falschfahrten kommt es andererseits jedoch häufig zu schweren Unfällen. Da diese Sachlage zugleich i.d.R. nicht durch automati- sierte Erfassung detektiert wird, kommt der Verbesserung der Erfassung und der schnelleren Informationsverbreitung eine besonders hohe Bedeutung zu. Auch die Sachlage «Gefahr» hat vielfältige Ursachen, die z.T. nicht automatisiert erfasst werden bzw. werden können. In der Schweiz, Österreich und Deutsch- land kommen teilweise deutlich unter- schiedliche Kostensätze zum Ansatz. Der forschung rechErche49 strasseundverkehrNR.7-8,Juli/August2014 routeettraficNo 7-8,juillet/aoÛt2014 volkswirtschaftliche Nutzen von Verkehrs- informationenwirdsomitdurchdieKosten- sätze massgeblich beeinflusst. Unabhängig von den unterschiedlichen Kostensätzen überwiegt der Nutzen von Wechseltextan- zeigen die Systemkosten deutlich.

Seitenübersicht