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VSS 7-8 2016

lich, die entsprechenden Herausforderungen und den Hand- lungsbedarf im sich schnell wandelnden Umfeld frühzeitig zu erkennen. Im Forschungskonzept «Nachhaltiger Verkehr 2017–2020» werden diese Herausforderungen wie folgt zu- sammengefasst: • Das Verkehrssystem im Allgemeinen und die National­ strasse im Speziellen stehen vor grossen Herausforde- rungen. Nebst der generell hohen Verkehrsbelastung stellen die inhomogene zeitliche und räumliche Vertei- lung des Verkehrsaufkommens, die suboptimale Nut- zung der vorhandenen Infrastrukturen sowie die tiefe Auslastung der Fahrzeuge offenkundige Probleme dar. Erschwerend kommt hinzu, dass die bauliche Erweite- rung insbesondere der (National-)Strassen zunehmend an finanzielle, räumliche und gesellschaftliche Grenzen stösst. Auch das Verkehrssystem Schiene steht vor sehr ähnlichen Herausforderungen. • Für das schweizerische Verkehrsnetz wurden bisher Investitionen von mehreren hundert Milliarden Schwei- zer Franken getätigt. Diese Infrastruktur muss optimal genutzt und entsprechend unterhalten und betrieben werden. • Demografische und gesellschaftliche Veränderungen (Zunahme der Bevölkerung, stärkere Individualisie- rung, zunehmende Freizeitaktivitäten) begünstigen das Wachstum der individuellen Mobilität. Diese stetig steigende Nachfrage kann nicht ausschliesslich mit dem weiteren Ausbau der Infrastruktur befriedigt werden (räumliche Grenzen, überproportional steigende Kosten für neue Infrastrukturen). Es müssen daher auch andere Lösungsmöglichkeiten gesucht und umgesetzt werden. • Die Verknappung der Ressourcen, die Umweltbedingun- gen, die wachsenden Anforderungen hinsichtlich des wirtschaft­ lichen Mitteleinsatzes und die rasche techni- sche Entwicklung halten die Infrastruktureigner und -betreiber sowie die verantwortlichen Verkehrsbehörden dazu an, fortwährend nach Verbesserungsmöglichkeiten Stellenmarkt Der Schweizerische Verband der Strassen- und Verkehrsfachleute (VSS) mit Sitz in Zürich ist der Zusammenschluss von Fachleuten, Firmen und Institutionen, die sich mit der Planung und Projektierung, dem Betrieb und Unterhalt sowie der Nutzung und dem Rückbau von Verkehrsanlagen befassen. Der VSS erstellt und pflegt u.a. das Schweizer Normenwerk im Verkehrswesen. Die Direktion hat uns mit der Beset- zung folgender Kaderstelle beauftragt: Hauptaufgaben: • Erarbeitung der Forschungs- und Normungsstrategie des VSS. • Erstellung des Forschungs- und Normungsmehrjahrespro- grammes. • Fachliche Qualitätssicherung der Forschungsgesuche sowie der Normenredaktion. • Mitarbeit bei der Herausgabe des Normenwerks. • Teilnahme an Fachsitzungen und Vertretung in Drittorganisa- tionen. Anforderungsprofil: • Abgeschlossenes Studium als Bau- oder Verkehrsingenieur ETH/FH. • Kontaktfreudige, integrative Persönlichkeit, die es sich ge- wohnt ist, selbständig und speditiv zu arbeiten. • Redaktionelle Fähigkeiten von Vorteil. • Muttersprache: Deutsch. Gute Kenntnisse der englischen und französischen Sprache erwünscht, aber nicht Bedingung. Bewerbung: Ihre Bewerbung in digitalisierter Form senden Sie an: Bureau Logos AG Postfach 3001 Bern info@bureaulogos.ch Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Rolf Rütter, Senior Re- search Officer, +41 31 311 22 32 gerne zur Verfügung. Absolute Diskretion zugesichert. Bau- oder Verkehrsingenieur im Bereich Normen / Forschung (m/w) 80 — 100% requises dans un contexte en mutation rapide. Le concept de recherche «Transports et durabilité 2017–2020» résume les grands défis comme suit: • Le système de trafic en général et les routes nationales en particulier sont confrontés à de grands défis. Outre l’intensité du trafic généralement élevée, la répartition sur la durée et l’espace non homogène du trafic, l’utilisa- tion suboptimale des infrastructures actuelles ainsi que la faible exploitation des capacités des véhicules sont autant de problèmes évidents. Ces problèmes sont aggra- vés par le fait que les extensions de construction en particulier des routes (nationales) se heurtent de plus en plus aux limites financières, spatiales et sociales. Mais le rail aussi est confronté à des défis très similaires. • Plusieurs milliards de francs suisses ont été investis jusqu’à maintenant dans le réseau suisse. Cette infras- tructure doit être utilisée de façon optimale, entretenue et exploitée de façon conséquente. • Les transformations démographiques et sociales (aug- mentation de la population, renforcement de l’indivi- dualisme, augmentation des activités de loisirs, etc.) favorisent le développement de la mobilité individuelle. On ne peut pas répondre à cette demande, qui ne cesse de croître, en développant uniquement l’infrastructure (limites spatiales, augmentation disproportionnée des coûts des nouvelles infrastructures), il faut donc recher- cher d’autres possibilités de solution et les mettre en œuvre. • La raréfaction des ressources, les conditions environ- nementales, les exigences croissantes sur l’utilisation des moyens financiers dans un souci de rentabilité et la rapidité du développement technique incitent les pro- priétaires et exploitants d’infrastructures ainsi que les autorités responsables des transports à rechercher en permanence des possibilités d’amélioration, à tester et appliquer des possibilités de solution correspondantes et à en tirer des normes. THEMA THÈME 8 STRASSE UND VERKEHR NR. 7-8, JULI/AUGUST 2016 ROUTE ET TRAFIC N o 7-8, JUILLET/AOÛT 2016 search Officer, +41313112232 gerne zur Verfügung. Absolute

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