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VSS 5

forschung rechErche36 strasseundverkehrNR.5,Mai2014 routeettraficNo 5,Mai2014 Zusammenfassungen der neu ­publizierten Forschungs­berichte An dieser Stelle veröffentlichen wir die Zusammen­- fassungen der neu erschienenen Forschungsberichte (teilweise ­gekürzt). Die einzelnen Forschungsberichte können Sie unter www.mobilityplatform.ch bestellen. Résumés de rapports de recherche nouvellement publiés Ci-après nous publions les résumés des rapports de ­recherche nouvellement parus (partiellement raccourcis). Vous pouvez commander les rapports de recherche sur www.mobilityplatform.ch. DE Forschungsbericht Nr. 1447 Informationstechnologien in der zukünftigen Gütertransportwirtschaft Verkehrswissenschaftliches Institut an der Universität Stuttgart e.V. Ullrich Martin, Prof. Dr.-Ing. Harry Dobeschinsky, Prof. Dr.-Ing. Bernd Raubal, Dipl.-Ing. Beratergruppe Verkehr+Umwelt GmbH Walter Schneider, Dipl.-Math. Kristina Birn, Dr. rer. pol. Markus Leible, Dipl.-Volksw. ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme (IVT) Ulrich Weidmannm Prof. Dr. Dirk Bruckmann, Dr.-Ing. Stephan Moll, Dipl.-Ing. Hermann Orth, M.S. Forschungsauftrag SVI 2009/005 auf Antrag der Vereinigung der Schweizerischen Verkehrs- ingenieure und Verkehrsexperten (SVI) Ausgehend vom dynamischen Wachs- tum der Transportströme steht die Schweiz als wichtiges Transitland Europas vor grossen Herausforderun- gen. Ergänzend zum zeit- und kos- tenintensiven Infrastrukturausbau sind daher weitere Möglichkeiten zur Kapazitätserhöhung und verbesser- ten Nutzung vorhandener Kapazitä- ten auszuschöpfen. In diesem Sinne wurden aktuelle Prinzipien der IT- Anwendungen im Güterverkehr auf den Nutzungsebenen Infrastrukturbe- DE Forschungsbericht Nr. 1442 Messen des Nutzens von Massnahmen mit Auswirkungen auf den Langsamverkehr – Vorstudie ProgTrans AG Stephan Kritzinger Simon Rikus, Alex auf der Maur HSLU Helmut Schad Dr. Martin Lutzenberger ETH IVT Kay W. Axhausen, Prof. Dr. Claude Weis, Dr. Forschungsauftrag SVI 2010/004 auf Antrag der Ver- einigung Schweizerischer Verkehrsingenieure (SVI) Der Langsamverkehr (LV) ist neben dem motorisierten Individualverkehr und dem öffentlichen Verkehr die dritte Säule des Personenverkehrs. Diese Vor- studie liefert eine Übersicht zu den ver- wirtschaftung, Prozesskettenbetreiber und unternehmensintern hinsicht- lich ihrer Wirkungen untersucht und bewertet. Darüber hinaus wurden er- wartete Trends und Entwicklungen im IT-Sektor mit einbezogen. Die Wer- tung der IT-Funktionalitäten/-Funk- tionen orientiert sich einerseits an den Nutzungsebenen sowie andererseits an den Strategien zur Verkehrsver- lagerung, Verkehrsvermeidung und Verkehrslenkung/-steuerung. Da zu den Wirkungen von IT-Systemen im Güterverkehr keine umfassenden Untersuchungen vorliegen, musste die Studie auf einer vergleichsweise eingeschränkten Datenbasis durchge- führt werden. Dies erlaubt in vielen Bereichen nur qualitative bzw. in der Aussagekraft eingeschränkte quanti- tative Wertungen zum Einsatz der IT- Systeme im zukünftigen Güterverkehr der Schweiz. Trotz dieser Einschränkung ist aus den Ergebnissen abzuleiten, dass eine direkte Unterstützung von IT-Systemen im Güterverkehr der Schweiz aus Sicht des Staates nicht zu empfehlen ist. Die mit dem IT-Einsatz erzielbaren gesell- schaftsbezogenen Vorteile liegen in einer Grössenordnung, die aus Nutzen- Kosten-Überlegungen eine staatliche (Teil-)Finanzierung nicht gerechtfer- tigt erscheinen lassen. Die erzielbaren, unternehmensbezogenen Gewinne legen es hingegen Unternehmen nahe, aus eigenem Antrieb tätig zu werden. Dennoch kommt diese Arbeit zu dem Schluss, dass der Staat eine wichtige Rolle als Katalysator einer Vereinheit- lichung einnehmen kann. Die heute – und ohne Handeln wohl auch zukünf- tig – zum Einsatz kommenden Systeme stellen überwiegend spezifisch auf Unternehmen zugeschnittene Einzel- anwendungen dar. Durch die dabei zur Anwendung kommenden unterschied- lichen Datenbeschaffungs- und Infor- mationsgewinnungsprozesse werden in grossem Umfang Mehrfacharbeiten durchgeführt. Als staatliche Aufgabe ist hier die Ini- tiative für eine Vereinheitlichung von Datenbeschaffungsmethoden durch eine gezielte Bereitstellung abrufbarer Daten in einheitlichen Formaten sowie standardisierten Schnittstellen anzuse- hen. Da die Fahrzeuge bereits zuneh- mend mit den jeweiligen Zentralen ver- netzt sind, setzen in grossem Masstab zum Einsatz kommende IT-Systeme leistungsfähige Mobilnetze voraus. Auch hier ist staatliche Unterstützung zur Bereitstellung der entsprechenden Kommunikationsinfrastruktur erfor- derlich. Dabei ist die Zugänglichkeit und Verfügbarkeit sicherzustellen und zu gewährleisten.

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