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VSS 5

Auf den Strassen in der Europäischen Union gibt es immer weniger tödliche Unfälle. Die Zahl der Verkehrstoten sank im vergangenen Jahr gegenüber 2012 um acht Prozent und ist damit auf den niedrigsten Stand seit Beginn der aktuellen Datenerhebung 2001. Dies teilt die EU-Kommission in Brüs- sel mit. Insgesamt kamen demnach im vergangenen Jahr in der EU aber immer noch 26 200 Menschen ums Leben – im Schnitt fast 72 jeden Tag. In der EU schwankt die Zahl der Ver- kehrstoten stark. Im Durchschnitt verunfallen hier 52 Menschen pro Mil- lion Einwohner tödlich. Die wenigsten Verkehrstoten, gemessen an der Be- völkerung, gab es der Statistik zufolge in Schweden mit 28 Todesfällen pro Million Einwohner. In Grossbritannien DEDE Die Schweiz gehört zu den Ländern mit den sichersten Strassen Europas Nur drei Länder in Europa haben – im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl – sicherere Strassen als die Schweiz: Schweden, Grossbritannien und Dänemark. Insgesamt sind auf den Strassen der EU-Länder im letzten Jahr 26 200 Menschen tödlich verunfallt – acht Prozent weniger als im Vorjahr. Auch in der Schweiz ist die Zahl der Verkehrstoten stark rückläufig: 2013 starben im Strassenverkehr hierzulande 269 Menschen. Wo es die meisten Verkehrstoten pro Million Einwohner gibt werden in derselben Messung 29 Ver- kehrstote gezählt, dicht gefolgt von Dä- nemark mit 32. Platz vier belegt die Schweiz. Hier star- ben laut dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) im letzten Jahr 269 Menschen im Strassenverkehr. Pro Million Ein- wohner sind dies 33. Auch hierzulande ist die Zahl der Verkehrstoten stark rückgängig. Vor sechs Jahren zählte die Verkehrsunfallstatistik noch 357 Tote. In Rumänien ist es am gefährlichsten Am gefährlichsten sind laut den Zah- len der EU-Kommission die Strassen in Rumänien.Hiersterben92Menschenpro Million Einwohner im Strassenverkehr. Etwas besser, aber noch immer schlecht, sieht die Situation in Luxemburg (87), Polen (87), Kroatien (86) und Lett- land (86) aus. Deutschland meldete 41 Verkehrstote pro Million Einwohner 2013 – vor zwölf Jahren waren es den EU-Zahlen zufolge noch 85 Tote gewesen. EU-weit sank die Zahl in diesen zwölf Jahren von im Schnitt 113 auf 52 um 61 Prozent. EU-Verkehrskommissar Siim Kallas führte den Rückgang auf ein Bündel von Ursachen zurück. Die Staaten kümmer- ten sich um bessere Strassen, bessere Ausbildung der Autofahrer und bessere Durchsetzung der Verkehrsregeln. Auf EU-Ebene werde dafür gesorgt, dass Verstösse in einem Land auch in einem anderen Land verfolgt werden. Zudem verstünden wohl immer mehr Autofah- rer, «dass es rationaler ist, die Regeln einzuhalten», sagte Kallas. (RL) 92 87 87 86 86 85 82 81 Quelle: European Commission DG for Mobility and Transport Unit C.4 – Road Safety 65 63 62 61 61 59 58 54 54 53 52 50 48 42 42 41 37 33 32 29 28 Rumänien Luxemburg Polen Kroatien Lettland Littauen Bulgarien Griechenland Belgien Tschechien Portugal Estland Slowenien Ungarn Italien Malta Österreich Zypern EU Frankreich Finnland Irland Slowakei Deutschland Spanien Schweiz Dänemark Grossbritannien Schweden Informationen informations42 strasseundverkehrNR.5,mai2014 routeettraficNo 5,mai2014

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