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VSS_Geschaeftsbericht_2015

100 % 90 % 80 % 70 % 60 % 50 % 40 % 30 % 20 % 10 % 0 % es, die Arbeitsabläufe in der Praxis zu syste- matisieren, zu vereinheitlichen und zu insti- tutionalisieren, um so letztlich auch Kosten – sprich Steuergelder – zu sparen. Im Bereich der Normierung hat sich 2015 der Trend des immer grösser werdenden Einflusses der EU auf die schweizerische Normierung weiter fortgesetzt. Bereits heute gibt es in der Schweiz mehr europäische Normen (EN) mit einem nationalen Vorwort oder Anhang als Schweizer Normen (SN). In Zahlen ausgedrückt heisst dies: Ende 2015 waren in der Schweiz 384 SN und 689 EN gültig. Klar ist auch: Diese Entwicklung wird sich in Zukunft wohl noch verstärken. Kommt hinzu, dass neben den Normen noch über 1500 Regelungen, Dokumente und Richtlinien von Bund, Kantonen und Gemeinden existieren. Diese Regelungs- vielfalt ist sicher nicht im Sinne einer effi- zienten Bewirtschaftung des Strassen- und Verkehrswesens. Deshalb hat der VSS bereits vor zwei Jahren gehandelt und einen sogenannten Bedürfnis- und Qualitätsnachweis für die Erarbeitung und Revision von Schweizer Normen eingeführt. Der Bedürfnisnachweis bezweckt, das Normenwerk des VSS laufend zu aktualisieren, mittel- und langfristig zu konzentrieren und stärker auf die Praxisbe- dürfnisse auszurichten. Der Qualitätsnach- weis hat zum Ziel, das Normenwerk des VSS auf hohem fachlichen und praxisorientier- ten Niveau zu halten sowie den umfassen- den Konsens bezüglich der fachlichen Rich- tigkeit sicherzustellen. Zu erwähnen gilt es in diesem Zusammen- hang auch, dass der VSS für seine Normie- rungs- und Forschungstätigkeiten keine Subventionen vom Bund erhält. Es gibt also keine direkte Finanzierung des VSS durch das Bundesamt für Strassen (ASTRA). Die Summen für Forschungen, die der VSS vor- schlägt und vertritt, werden dem ASTRA direkt und vollständig von den jeweiligen Forschungsstellen in Rechnung gestellt. Die Teilentschädigungen für die auf der Ba- sis von geschriebenen Normen erbrachten Leistungen gehen in vollem Umfang an die Fachleute. EU beeinflusst Normierung Bundesmandat ohne Subventionen 2009 VSS ASTRA d’une gestion plus efficace du secteur de la route et des transports. C’est pourquoi la VSS a agi il y a deux ans et a introduit une «preuve de besoin et de qualité» pour l’élaboration et la révision des normes suisses. La preuve du besoin vise à actualiser constamment le recueil de normes de la VSS, à le concentrer à moyen et long terme, et à l’axer plus fortement sur les be- soins pratiques. La finalité de la preuve de qualité est de maintenir le recueil de normes de la VSS à un niveau technique et pratique élevé ainsi que d'assurer un large consensus relativement à l'exactitude technique. Dans ce contexte, il convient aussi de men- tionner que la VSS ne perçoit pas de subven- tions de la part de la Confédération pour ses activités de normalisation et de recherche. Il n’y a donc pas de financement direct de la VSS par l’Office fédéral des routes (OFROU). Les sommes correspondant aux travaux de recherche que la VSS propose et assume sont directement et intégralement facturées à l’OFROU par les organes de recherche res- pectifs. Les indemnités partielles octroyées pour les prestations fournies dans le cadre de la rédaction de normes sont intégralement versées aux professionnels. 2010 2011 2012 2013 2014 Vereinigung der Schweizerischen Verkehrsingenieure und Verkehrsexperten (SVI) Arbeitsgruppe Tunnelforschung (AGT) Arbeitsgruppe Brückenbau (AGB) Arbeitsgruppe Energie (AGE) Quelle: ASTRA/ARAMIS Anteile der Forschungsbereiche an Forschungsausgaben Un mandat sans subventions NORMIERUNG UND FORSCHUNG NORMALISATION ET RECHERCHE 23 20102011201220132014

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