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VSS 1-2 2015

wurde verbessert, die Velo- und Fussrouten direkter und damit komfortabler. Praxisbeispiel 3: Begegnungszone im Quartierzentrum Affoltern Im Quartierzentrum Affoltern wurde ein Abschnitt der Strasse In Böden zu einer Begegnungszone umgestaltet und für den motorisierten Individualverkehr neu als Einbahnstrasse sig- nalisiert (Abbildungen 8 und 9). Das Projekt hatte zum Ziel, dem Fussverkehr ein flächiges Queren zu ermöglichen, das subjektive Sicherheitsempfinden der Fussgängerinnen und Fussgänger vor allem beim Queren zu erhöhen und dabei die Linienstabilität des öffentlichen Verkehrs nicht zu mindern. 6 | Praxisbeispiel 2: Alfred-Escher-Strasse vor Umgestaltung im August 2011 (Foto: Stadt Zürich, Tiefbauamt). 6 | Exemple pratique 2: rue Alfred-Escher avant son réaménagement en août 2011 (Photo: ville de Zurich, Service des ponts et chaussées). 8 | Praxisbeispiel 3: In Böden vor Umgestaltung im August 2011 (Foto: ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme [IVT]). 8 | Exemple pratique 3: rue In Böden Escher avant son réaménagement en août 2011 (Photo: EPF de Zurich, IVT). 9 | Praxisbeispiel 3: In Böden nach Umgestaltung im Juni 2014 (Foto: ETH Zürich, Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme [IVT]). 9 | Exemple pratique 3: rue In Böden après son réaménagement en juin 2014 (Photo: EPF de Zurich, IVT). 7 | Praxisbeispiel 2: Alfred-Escher-Strasse nach Umgestaltung im August 2013 (Foto: Stadt Zürich, Tiefbauamt). 7 | Exemple pratique 2: rue Alfred-Escher après son réaménagement en août 2013 (Photo: ville de Zurich, Service des ponts et chaussées). Nach Umsetzung der Massnahmen überquerten viele Pas- santinnen und Passanten den umgestalteten Perimeter wie geplant auch abseits der ursprünglichen Querungsmöglich- keiten. Die Fussgängerinnen und Fussgänger mieden hingegen Berei- che, in denen sich Parkplätze zwischen Trottoir und Fahrbahn befinden, da Lücken zwischen den Motorfahrzeugen erst spät erkannt werden. Befragungen zeigten zudem, dass 60 Prozent der Befragten die neuen Vortrittsregeln nicht kannten und 50 Prozent sich infolgedessen unsicher fühlten. Dies kann zu- sätzliche Massnahmen erfordern, was die Stadt Zürich nun prüft. Negative Auswirkungen für den motorisierten Indivi- dualverkehr und den öffentlichen Verkehr wurden hingegen nicht festgestellt. FACHARTIKEL | ARTICLES TECHNIQUES42 STRASSEUNDVERKEHRNR.1-2,JANUAR-FEBRUAR2015 ROUTEETTRAFICNo 1-2,JANVIER-FÉVRIER2015

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